Archiv der vergangenen Veranstaltungen
Hier finden Sie eine Auswahl unserer Veranstaltungen, die in der Europäische Akademie in Waren (Müritz) organisiert wurden.
2025
Neue Ländlichkeit: Aufbrüche - Ideen - Reflexionen 2025
Online
Thema: Einsamkeit im ländlichen Raum
Referentin: Prof. Dr. Claudia Neu, Soziologin an den Universitäten Göttingen und Kassel
Die Moderation übernimmt wie immer Dr. Wolf Schmidt von der Mecklenburger AnStiftung.
Den Zoom-Einwahllink für alle Veranstaltungen der Reihe erhalten Sie bei der Europäischen Akademie M-V nach Anmeldung per E-Mail.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse!
Gutsanlagen, Herrenhäuser, Schlösser und Parks: Historisches Zeugnis einer lebendigen europäischen Kulturlandschaft entlang der südlichen Ostseeküste (14.11. - 16.11.2025)
Europäische Akademie M-V (Eldenholz 23, 17192 Waren (Müritz))
Gutsanlagen, Herrenhäuser, Schlösser und Parks sind ein einmaliges historisches Zeugnis, welches für die Kulturlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns typisch ist. Gutshäuser sind keineswegs nur ein Relikt aus vergangenen Zeiten, sondern sie sind heute in vielen Regionen wieder lebendige Orte der Begegnung, der Kultur und der Erholung, hängen aber verstärkt auch von politischen Aspekten ab. Dieses Kulturerbe ist ein wichtiger Teil der Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns und es prägt sein Erscheinungsbild mit. Anhand unzähliger Beispiele kann eindrucksvoll belegt werden, dass historische Gemäuer und Orte auch im 21. Jahrhundert eine zeitgemäße Nutzung erfahren können. Sowohl aus Kreisen der empirischen Forschung als auch seitens Kulturschaffender und politisch Involvierter, besteht nach wie vor großes Interesse an Gutsanlagen. Allerdings gibt es nach wie vor eine große Zahl an Gutsanlagen, die zunehmend vom Verfall gezeichnet ist und somit droht in Vergessenheit zu geraten. Dieses Seminar möchte dazu animieren, dem entgegenzuwirken.
Die Bedeutung historischer Gutsanlagen als kulturelles Gut und politischen Faktor ist aber nicht nur auf Mecklenburg-Vorpommern beschränkt. Im gesamten Ostseeraum sind ehemalige Schlösser, Herrenhäuser und Gutshäuser sowie die oftmals damit verbundenen Umgebungen Teil eines einmaligen Kulturerbes, welches Land und Leute nachhaltig prägt. Sie sind Teil eines gemeinsamen europäischen Erbes, welches Menschen auch über topografische und sprachliche Barrieren hinweg miteinander verbindet und somit auch ein pan-europäisches politisches Verständnis fördert. Dadurch entstehen Begegnungen und Synergien die das gemeinsame Kulturerbe wertschätzen und durch Restauration und Innovation für die Zukunft erhalten.
Aufbauend auf unser Seminar im September 2024 soll das Seminar 2025 diese Ansätze entlang der südlichen Ostseeküste weiterverfolgen. Neben dem geografischen Fokus auf Mecklenburg-Vorpommern soll auch die Gutshauslandschaft im Baltikum, in diesem Falle besonders in Lettland, näher beleuchtet werden. Hierdurch soll zu größerer Wertschätzung und Engagement für das gemeinsame historische und kulturelle Erbe im Ostseeraum motiviert werden.
Seminarleitung: Arne Franke, Kunst- und Architekturhistoriker
Das vollständige Programm finden Sie hier:
Gutsanlagen, Herrenhäuser, Schlösser und Parks: Historisches Zeugnis einer lebendigen europäischen Kulturlandschaft entlang der südlichen Ostseeküste (14.11. - 16.11.2025)
Europäische Akademie M-V (Eldenholz 23, 17192 Waren (Müritz))
Gutsanlagen, Herrenhäuser, Schlösser und Parks sind ein einmaliges historisches Zeugnis, welches für die Kulturlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns typisch ist. Gutshäuser sind keineswegs nur ein Relikt aus vergangenen Zeiten, sondern sie sind heute in vielen Regionen wieder lebendige Orte der Begegnung, der Kultur und der Erholung, hängen aber verstärkt auch von politischen Aspekten ab. Dieses Kulturerbe ist ein wichtiger Teil der Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns und es prägt sein Erscheinungsbild mit. Anhand unzähliger Beispiele kann eindrucksvoll belegt werden, dass historische Gemäuer und Orte auch im 21. Jahrhundert eine zeitgemäße Nutzung erfahren können. Sowohl aus Kreisen der empirischen Forschung als auch seitens Kulturschaffender und politisch Involvierter, besteht nach wie vor großes Interesse an Gutsanlagen. Allerdings gibt es nach wie vor eine große Zahl an Gutsanlagen, die zunehmend vom Verfall gezeichnet ist und somit droht in Vergessenheit zu geraten. Dieses Seminar möchte dazu animieren, dem entgegenzuwirken.
Die Bedeutung historischer Gutsanlagen als kulturelles Gut und politischen Faktor ist aber nicht nur auf Mecklenburg-Vorpommern beschränkt. Im gesamten Ostseeraum sind ehemalige Schlösser, Herrenhäuser und Gutshäuser sowie die oftmals damit verbundenen Umgebungen Teil eines einmaligen Kulturerbes, welches Land und Leute nachhaltig prägt. Sie sind Teil eines gemeinsamen europäischen Erbes, welches Menschen auch über topografische und sprachliche Barrieren hinweg miteinander verbindet und somit auch ein pan-europäisches politisches Verständnis fördert. Dadurch entstehen Begegnungen und Synergien die das gemeinsame Kulturerbe wertschätzen und durch Restauration und Innovation für die Zukunft erhalten.
Aufbauend auf unser Seminar im September 2024 soll das Seminar 2025 diese Ansätze entlang der südlichen Ostseeküste weiterverfolgen. Neben dem geografischen Fokus auf Mecklenburg-Vorpommern soll auch die Gutshauslandschaft im Baltikum, in diesem Falle besonders in Lettland, näher beleuchtet werden. Hierdurch soll zu größerer Wertschätzung und Engagement für das gemeinsame historische und kulturelle Erbe im Ostseeraum motiviert werden.
Seminarleitung: Arne Franke, Kunst- und Architekturhistoriker
Das vollständige Programm finden Sie hier:
Gutsanlagen, Herrenhäuser, Schlösser und Parks: Historisches Zeugnis einer lebendigen europäischen Kulturlandschaft entlang der südlichen Ostseeküste (14.11. - 16.11.2025)
Europäische Akademie M-V (Eldenholz 23, 17192 Waren (Müritz))
Gutsanlagen, Herrenhäuser, Schlösser und Parks sind ein einmaliges historisches Zeugnis, welches für die Kulturlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns typisch ist. Gutshäuser sind keineswegs nur ein Relikt aus vergangenen Zeiten, sondern sie sind heute in vielen Regionen wieder lebendige Orte der Begegnung, der Kultur und der Erholung, hängen aber verstärkt auch von politischen Aspekten ab. Dieses Kulturerbe ist ein wichtiger Teil der Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns und es prägt sein Erscheinungsbild mit. Anhand unzähliger Beispiele kann eindrucksvoll belegt werden, dass historische Gemäuer und Orte auch im 21. Jahrhundert eine zeitgemäße Nutzung erfahren können. Sowohl aus Kreisen der empirischen Forschung als auch seitens Kulturschaffender und politisch Involvierter, besteht nach wie vor großes Interesse an Gutsanlagen. Allerdings gibt es nach wie vor eine große Zahl an Gutsanlagen, die zunehmend vom Verfall gezeichnet ist und somit droht in Vergessenheit zu geraten. Dieses Seminar möchte dazu animieren, dem entgegenzuwirken.
Die Bedeutung historischer Gutsanlagen als kulturelles Gut und politischen Faktor ist aber nicht nur auf Mecklenburg-Vorpommern beschränkt. Im gesamten Ostseeraum sind ehemalige Schlösser, Herrenhäuser und Gutshäuser sowie die oftmals damit verbundenen Umgebungen Teil eines einmaligen Kulturerbes, welches Land und Leute nachhaltig prägt. Sie sind Teil eines gemeinsamen europäischen Erbes, welches Menschen auch über topografische und sprachliche Barrieren hinweg miteinander verbindet und somit auch ein pan-europäisches politisches Verständnis fördert. Dadurch entstehen Begegnungen und Synergien die das gemeinsame Kulturerbe wertschätzen und durch Restauration und Innovation für die Zukunft erhalten.
Aufbauend auf unser Seminar im September 2024 soll das Seminar 2025 diese Ansätze entlang der südlichen Ostseeküste weiterverfolgen. Neben dem geografischen Fokus auf Mecklenburg-Vorpommern soll auch die Gutshauslandschaft im Baltikum, in diesem Falle besonders in Lettland, näher beleuchtet werden. Hierdurch soll zu größerer Wertschätzung und Engagement für das gemeinsame historische und kulturelle Erbe im Ostseeraum motiviert werden.
Seminarleitung: Arne Franke, Kunst- und Architekturhistoriker
Das vollständige Programm finden Sie hier:
Das Baltikum - Unser unbekannter Nachbar
Online
Ein Theosoph vom Memelufer. Der litauisch-deutsche Schriftsteller Vydūnas (Wilhelm Storost, 1868-1953)
Vydūnas ist nicht in aller Munde, aber bis zur Einführung des Euro 2014 ist er immer wieder durch die Hände vieler Litauer gegangen, ob sie sich für Literatur und fernöstliche Welterkenntnis interessierten oder nicht. Wer war dieser Mann, der auf der 200-Litas-Banknote abgebildet war? Geboren in eine preußisch-litauische Familie deutscher Prägung, unterrichtete er zunächst Deutsch, Französisch und Englisch, aber auch Litauisch und Sport an verschiedenen Schulen des damals noch ostpreußischen Memellands, bevor er 1912 kündigte, um sich ganz seinen philosophischen Studien und schriftstellerischer Tätigkeit zu widmen. Zwischen litauischem und deutschem Nationalismus stehend, zur indischen Kultur und Philosophie hingezogen, gründete er schon 1902 in Tilsit (heute Sowetsk) eine theosophische Gesellschaft. Dem spannenden Leben und schillernden Wirken des 1953 im Detmolder Exil Verstorbenen ist dieser Vortrag gewidmet.
PD Dr. Rolf Füllmann lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Köln. Seine Forschungsschwerpunkte liegen neben der Gattungstheorie, der Mode- und Symboltheorie und Literatur- und Mediendidaktik auch in der transkulturellen Literatur- und Zivilisationsgeschichte. Gemeinsam mit seinem Rigaer Kollegen Benedikts Kalnačs gab er beispielsweise „Frost im Frühling“ (die deutschsprachigen Erzählungen des lettischen Autoren Rūdolfs Blaumanis) wie auch den Sammelband „Rūdolfs Blaumanis (1863-1908): Lettische Moderne und deutschsprachige Kultur“' heraus.
Moderation: Dr. Martin Pabst, Deutsches Kulturforum östliches Europa
Dr. Matthew Heidtmann, Europäische Akademie M-V
Den Zoom-Einwahllink für alle Veranstaltungen der Reihe erhalten Sie bei der Europäischen Akademie M-V nach Anmeldung unter info@ea-mv.com. Die Veranstaltung ist für alle Interessierten kostenlos.
Wahrnehmung und Selbstverständnis der Bundeswehr im Wandel
Europäische Akademie M-V (Waren (Müritz))
Seminar zur politischen Bildung: "Wahrnehmung und Selbstverständnis der Bundeswehr im Wandel"
Seminarvorbereitung: Europäische Akademie M-V e.V.
Seminarleitung: Kai Samulowitz, (Dipl.-Kfm., Referent für politische Bildung und Oberstleutnant a.D.)
Wie haben sich die gesellschaftliche Wahrnehmung und die Selbstwahrnehmung der Bundeswehr seid ihrer Gründung entwickelt? Welche Tendenzen sind besonders in jüngster Zeit zu erkennen? Welche Auswirkungen haben die jüngsten Wahlen in Deutschland, den USA und anderswo auf die globale Sicherheitspolitik? Wie könnte die europäische Sicherheitspolitik der Zukunft aussehen?
Diese und viele andere Fragen sollen in diesem Seminar beleuchtet werden.
Wahrnehmung und Selbstverständnis der Bundeswehr im Wandel
Europäische Akademie M-V (Waren (Müritz))
Seminar zur politischen Bildung: "Wahrnehmung und Selbstverständnis der Bundeswehr im Wandel"
Seminarvorbereitung: Europäische Akademie M-V e.V.
Seminarleitung: Kai Samulowitz, (Dipl.-Kfm., Referent für politische Bildung und Oberstleutnant a.D.)
Wie haben sich die gesellschaftliche Wahrnehmung und die Selbstwahrnehmung der Bundeswehr seid ihrer Gründung entwickelt? Welche Tendenzen sind besonders in jüngster Zeit zu erkennen? Welche Auswirkungen haben die jüngsten Wahlen in Deutschland, den USA und anderswo auf die globale Sicherheitspolitik? Wie könnte die europäische Sicherheitspolitik der Zukunft aussehen?
Diese und viele andere Fragen sollen in diesem Seminar beleuchtet werden.
Wahrnehmung und Selbstverständnis der Bundeswehr im Wandel
Europäische Akademie M-V (Waren (Müritz))
Seminar zur politischen Bildung: "Wahrnehmung und Selbstverständnis der Bundeswehr im Wandel"
Seminarvorbereitung: Europäische Akademie M-V e.V.
Seminarleitung: Kai Samulowitz, (Dipl.-Kfm., Referent für politische Bildung und Oberstleutnant a.D.)
Wie haben sich die gesellschaftliche Wahrnehmung und die Selbstwahrnehmung der Bundeswehr seid ihrer Gründung entwickelt? Welche Tendenzen sind besonders in jüngster Zeit zu erkennen? Welche Auswirkungen haben die jüngsten Wahlen in Deutschland, den USA und anderswo auf die globale Sicherheitspolitik? Wie könnte die europäische Sicherheitspolitik der Zukunft aussehen?
Diese und viele andere Fragen sollen in diesem Seminar beleuchtet werden.
Wahrnehmung und Selbstverständnis der Bundeswehr im Wandel
Europäische Akademie M-V (Waren (Müritz))
Seminar zur politischen Bildung: "Wahrnehmung und Selbstverständnis der Bundeswehr im Wandel"
Seminarvorbereitung: Europäische Akademie M-V e.V.
Seminarleitung: Kai Samulowitz, (Dipl.-Kfm., Referent für politische Bildung und Oberstleutnant a.D.)
Wie haben sich die gesellschaftliche Wahrnehmung und die Selbstwahrnehmung der Bundeswehr seid ihrer Gründung entwickelt? Welche Tendenzen sind besonders in jüngster Zeit zu erkennen? Welche Auswirkungen haben die jüngsten Wahlen in Deutschland, den USA und anderswo auf die globale Sicherheitspolitik? Wie könnte die europäische Sicherheitspolitik der Zukunft aussehen?
Diese und viele andere Fragen sollen in diesem Seminar beleuchtet werden.